Solistenliste
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Tomasz Tomaszewski, Violine
Tomasz Tomaszewski, 1. Konzertmeister der Deutschen Oper Berlin, wurde in Czechowice / Polen geboren und studierte an der Warschauer Hochschule für Musik bei Prof. Wronski. Nach dem Examen, das er mit Auszeichnung ablegte, setzte er seine Studien am Leningrader Konservatorium bei Prof. Gutnikov sowie in Freiburg bei Prof. Marschner fort und besuchte Meisterkurse bei Druzhnin, Krysa, Fournier, Liebermann, Hiller und Szerny. Mit dem "Polish String Quartet" führten ihn ausgedehnte Konzertreisen durch Europa und Australien. Auch als Solist des "Polish Chamber Orchestra" konzertierte er in den verschiedensten Ländern.
Tomasz Tomaszewski, der zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben erhielt, ist seit 1982 erster Konzertmeister des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und hat seit 1983 einen Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin.
Tomaszewski ist Gründer und Leiter des Kammerorchesters "Kammersolisten der Deutschen Oper Berlin", das seit 1988 eine intensive Konzerttätigkeit ausübt. Seit 1988 leitet er auch die vom Polnischen Kulturministerium unterstützten Musiksommerkurse in Glucholazy. Als Solist in vielen Ländern Europas, in Japan, China und den USA kann er auf zahlreiche Rundfunkaufnahmen und Platteneinspielungen verweisen. 2001 wurde er zum Professor an der Universität der Künste Berlin ernannt.
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Arthur Hornig, Violoncello
Arthur Hornig wurde 1987 geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht bei Prof. Eldar Issakadse. Bereits 1997 war er Jungstudent an den Berliner Musikhochschulen. Ab 2006 studierte er in der Violoncelloklasse von Prof. Michael Sanderling an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt / Main. Oft hat Arthur Hornig am Wettbewerb »Jugend musiziert« teilgenommen und immer Erste Preise errungen, darunter Erste Bundespreise sowie den Sonderpreis für Zeitgenössische Musik. 2002 erspielte er sich einen Sonderpreis beim Internationalen Cellowettbewerb »Antonio Janigro« in Kroatien. 2003 gewann Arthur Hornig den Ersten Preis beim »Deutsche Bahn Musikwettbewerb«, Berlin. 2010 wurde Arthur Hornig Finalist und Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Violoncello solo und damit in die Bundesauswahl »Konzerte Junger Künstler 2011« aufgenommen. Seit 2009 ist Arthur Hornig Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Viele Jahre wurde er außerdem von der Yehudi-Menuhin-Organisation »Live Music Now« gefördert.
Mit dem Streichtrio »Trio Lieto« (Elena Graf, Violine – Peijun Xu, Viola), wurde er u. a. Preisträger beim Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe sowie beim Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft, Frankfurt. Mit diesem Ensemble studierte er unter anderem auch beim renommierten Artemis Quartett in Berlin. Er ist zudem Mitglied im »Trio NeuKlang« welches sich bei verschiedenen Wettbewerben auszeichnen konnte und regelmäßig im In- und Ausland konzertiert.
Als Solist spielte Arthur Hornig mit vielen verschiedenen Orchestern im In- und Ausland. Dazu zählen u. a. das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Beethoven-Orchester Bonn, das Orchester des Staatstheaters Gießen, die Jenaer Philharmonie, das Westböhmische Sinfonieorchester Marienbad.
Konzerttourneen als Solist und Kammermusikpartner führten ihn durch Europa, Japan und China sowie wiederholt nach Brasilien. Er hat an diversen internationalen Meisterkursen (u. a. Gary Hoffman, Wolfgang-Emanuel Schmidt, Johannes Moser, Marcio Carneiro, Fauré-Quartett) teilgenommen. Außerdem engagiert sich Arthur Hornig besonders bei der Aufführung zeitgenössischer Musik.
So wirkte er in den letzten Jahren an über 30 Uraufführungen mit. Seit der Saison 2011|2012 ist Arthur Hornig Solocellist des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.
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Gernot Süßmuth, Violine
Gernot Süßmuth begann seinen musikalischen Werdegang früh. Im Alter von 9 Jahren trat er das erste Mal als Solist vor ein Orchester. Es folgten Preise bei Kinder-und Jugendwettbewerben. Mit 16 Jahren wurde er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin immatrikuliert. Sein Violin-Studium bei Prof. Heinz Schunk beendete er 1984 mit dem Solisten-Diplom.
Nach dem Studium engagierte ihn das Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin als Konzertmeister. Von 2000-2002 war er Konzertmeister der Staatskapelle Berlin, und seit August 2002 ist er als erster Konzertmeister der Staatskapelle Weimar tätig. Gernot Süßmuth ist ein gefragter Partner in der Kammermusik. Von 1983 bis März 2000 widmete er den größten Teil seiner Zeit dem Streichquartettspiel im Petersen-Quartett, mit dem er auf den großen Konzertpodien der Welt musizierte, zahlreiche CDs produzierte, von denen einige prämiert wurden. Zur Jahrtausendwende gründete er gemeinsam mit seinem ehemaligen Quartettkollegen Hans-Jakob Eschenburg das Aperto Piano Quartett.
Neben seiner Quartettarbeit tritt er regelmäßig als Solist auf und musiziert gemeinsam mit anderen renommierten Kammermusikpartnern, u.A. Steven Bishop, Paul Meyer sowie Norbert Brainin und Martin Lovett - im November 2001 mit Daniel Barenboim zu den Furtwängler-Tagen in Jena Gernot Süßmuth ist künstlerischer Direktor des European Union Chamber Orchestra, Konzertreisen führten ihn als Leiter und Solist dieses Ensembles durch Deutschland, in verschiedenen Länder Mittel- und Südamerikas sowie England. Seit mehreren Jahren widmet er sich der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses an den Musikhochschulen in Berlin und Weimar, 2004 folgte er dem Ruf als Honorar-Professor an die Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar.
Im Jahr 2008 gründete Gernot Süßmuth gemeinsam mit seinen Freunden Mirijam Contzen, Ulrich Eichenauer und Peter Hörr das Waldstein Quartett.
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Felix Schwartz, Viola
Felix Schwartz, dem zwei Preise beim Internationalen Musikwettbewerb Genf 1987 den Weg in ein künstlerisch vielseitiges Konzertleben ebneten, wurde noch während des Studiums als 1. Solobratschist an die Staatskapelle Berlin engagiert und verfolgte gleichzeitig zielstrebig seine künstlerische Karriere als Solist und Kammermusiker. Er arbeitete mit Künstlern wie Daniel Barenboim, Elena Bashkirova, Guy Braunstein, Yefim Bronfman, Giora Feidman, Michael Gielen, Lawrence Foster, Boris Pergamenshikov, Nikolai Znaider und Pinchas Zukerman zusammen und wurde von renommierten europäischen Orchestern sowie zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen.
Als engagierter Kammermusiker gründete er u. a. das „Trio Apollon“, mit dem er zahlreiche CDs einspielte - darunter die CD „Wasserspiele“ (mit Werken von Enescu, Poulenc, Françaix, Kurtág und Matthus), die mit dem „Echo-Classic“-Preis 2006 ausgezeichnet wurde. Schwartz ist auch Mitglied des Streichtrios Berlin, ehemals Gaede Trio. Gemeinsam mit Daniel Barenboim und Matthias Glander spielte Schwartz 2006 Mozarts „Kegelstatt-Trio” für EMI ein.
1998 wurde Felix Schwartz Professor an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, wo er bereits seit ihrer Gründung 1994 unterrichtet. Sein Engagement für die qualifizierte Ausbildung junger Instrumentalisten stellt er auch als Mentor des West-Eastern-Divan-Orchestra (unter Leitung von Daniel Barenboim) und als Leiter einer Bratschenklasse der Akademie für junge Musiker in Sevilla unter Beweis. Er leitete außerdem Meisterklassen für Bratsche und Kammermusik in Seoul/Korea, in Oviedo/Spanien, im Kloster Schöntal, auf Schloß Kröchlendorff, Schloß Weikersheim, Schloß Rheinsberg u.a.
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Natalia Prishepenko, Violine
Der künstlerische Werdegang von Natalia Prishepenko muss uns zu denken geben. In der Musik ist man wie im Leben ständig gezwungen, Entscheidungen zu treffen, d.h. der Musiker muss sich schlüssig werden, welchen Weg oder welche Wege er beschreiten will, um sein Leben zu meistern. Die künstlerischen Wege, die ein Musiker einschlagen kann, sind ohne Zahl. Einige sind kurz, andere sind länger, wieder andere sind endlos: es sind solche, die man nicht verlassen und auf denen man nicht stehen bleiben kann. Ich meine, Natalia hat den Letzteren gewählt, und das schon vor ziemlich langer Zeit, und ich denke, es war von Anfang an der nie endende Weg der Weiterentwicklung, des Könnens und des hohen Qualitätsanspruchs.
"Die Musik hat das Vermögen, den Charakter zu formen", hat Aristoteles gesagt. Wenn man „Charakter“ als die geistlich-sittliche Wesensart eines Menschen als Ergebnis wichtiger Erkenntnisse und Erfahrungen definiert, müsste der faszinierende Charakter von Natalia durch ihre Herkunft und ihre von frühester Kindheit an erworbene musikalische Bildung maßgeblich mitgeprägt worden sein. Alfred Brendel hat sie einmal „eine so starke Frau [...] und eine fabelhafte Geigerin“ genannt, und tatsächlich macht sich in ihrem Wesen der musikalische Hintergrund sehr eindrucksvoll bemerkbar. Natalia, 1973 in Sibirien geboren, hatte das Glück, im geistigen Klima des hochentwickelten musikalischen und kulturellen Lebens der damaligen Sowjetunion heranzuwachsen. Die Musik war Allgemeingut und für alle da, und Musiker wie Mstislaw Rostropowitsch, Natalia Gutman oder Gidon Kremer brachten sie in die entlegensten Landstriche. Die musikalische Ausbildung Natalias lag in den Händen ihrer Mutter Tamara Prishepenko, damals in der Sowjetunion und heute in Berlin eine sehr gefragte Pädagogin; sie war – und ist es bis heute – ihre Lehrerin, Mentorin und Beraterin.
Bevor sie 1988 nach Europa kam, war Natalia in den renommiertesten Konzertsälen der UDSSR aufgetreten und hatte wichtige Preise wie den Internationalen Wieniawski-Wettbewerb und die All Union Competition gewonnen. Die Natalia, die nach Lübeck kam, um an der Musikhochschule bei Zachar Bron zu studieren, war bereits eine erfahrene und erfolgreiche Geigerin, eine Künstlerin mit Persönlichkeit und Selbstbewusstsein. Mit ihrem Können, ihrer Natürlichkeit, ihrer Musikalität, ihrer brillanten Technik und Frische gewann sie in Europa sofort beträchtliches Ansehen, und wie einer, der die Früchte dessen erntet, was er gesät hat, profilierte sie sich innerhalb von kaum drei Jahren als eine Spitzengeigerin, nicht zuletzt dank ihrer Erfolge bei drei der renommiertesten internationalen Wettbewerbe, dem Paganini-Wettbewerb 1990, dem Tokio-Wettbewerb 1992 und dem Reine-Elisabeth- Wettbewerb 1993. Im Vollgefühl ihres Erfolgs trieb sie ihre Karriere als Solistin voran und ging Verpflichtungen ein, die ihr bis zu sechzig Konzerte im Jahr abverlangten.
das Artemis Quartett
„ (...) von der genialischen Geigerin Natalia Prishepenko inspiriert (...)“
Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung, 5. November 2010
s ist kein leichtes Unterfangen, in wenigen Zeilen die achtzehn Jahre zu rekapitulieren, in denen es uns vergönnt war, Natalia Prishepenko als Primgeigerin des Artemis-Quartetts zu erleben. Wir können aber mit Sicherheit sagen, dass sie ihm Muse und Inspiration war, dass sie mit ihrer Energie und ihrem unverwechselbaren Klang, der sein Markenzeichen wurde, das Quartett geprägt und zum Erfolg geführt hat. Mit der ihr eigenen mitreißenden Kraft trug sie sehr dazu bei, dass sich das Ensemble schnell einen Spitzenplatz im internationalen Musikleben sichern konnte, nachdem es den ersten Preis des ARD-Wettbewerbs 1996 und eineinhalb Jahre später den Premio Borciani gewonnen hatte. Seit seinem aufsehenerregenden Debüt in der Berliner Philharmonie im Jahr 1999 hat das Quartett in allen bedeutenden Konzertsälen und bei den großen Festivals in Europa, den Vereinigten Staaten, Japan, Südamerika und Australien gespielt. Welchen Gewinn hatte Natalia von dem Quartett, und was ist diesem von ihr geblieben? Der Gewinn aus dieser musikalischen und künstlerischen Symbiose für das Musikdenken und das Musikempfinden von Natalia Prishepenko ist das, was sie bei Walter Levin, dem Alban-Berg-Quartett, dem Juilliard-Quartett, dem Emerson-Quartett, Alfred Brendel und David Geringas gelernt hat, die Einsichten, die sie im persönlichen Kontakt mit Komponisten wie Kurtág, Lachenmann, Lutosławski, Nono und Ligeti und im Austausch mit Künstlern wie Sabine Meyer, Elisabeth Leonskaja, Juliane Banse, Jörg Widmann, Leif Ove Andsnes, Truls Mørk, Thomas Kakuska, Valentin Erben und dem Alban-Berg-Quartett gewonnen hat. Von diesem „Lebensprojekt“, wie Natalia es gerne nennt, dem sie sich in den Jahren 1994 bis 2012 gewidmet hat, bleibt eine umfangreiche Diskographie bei Virgin Classics/EMI, Einspielungen dieser herausragenden Geigerin, die mit Preisen von hohem Prestigewert ausgezeichnet wurden: Gramophone Award, Diapason d’Or und Echo-Klassik. Als Krönung dieser Leistung erhielt ihr Projekt der Einspielung sämtlicher Beethoven-Quartette die französische Auszeichnung eines Grand Prix de l’Académie Charles Cros.
Natalia ist vielen Anregung und Inspiration, und sie selbst wächst an den vielseitigen Tätigkeiten ihres künstlerischen Lebens. Die Pädagogik ist eine ihrer vielen Begabungen, und trotz ihrer Jugend kann sie bereits von einem pädagogischen Vermächtnis sprechen. So ist das Armida-Quartett, eines der derzeit vielversprechendsten jungen Quartette und Preisträger des ARD-Wettbewerbs 2012, das Ergebnis ihres Engagements als Professorin an der Universität der Künste in Berlin. Wie ich eingangs schon festgestellt habe, ist es nicht nur ein Geben, sondern auch ein Nehmen, denn Natalia Prishepenko betrachtet diese Arbeit auch als eine Möglichkeit des Lernens und der persönlichen Entwicklung. Sie hat sich deshalb zusammen mit ihrer Mutter einer sehr lohnenden Aufgabe verschrieben, nämlich die Solisten von morgen nicht nur in der Tradition einer vielfach erprobten Violinschule auszubilden, sondern sich auch um die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu bemühen.
„Die geniale Prishepenko“, hat Joachim Kaiser sie genannt... und ich möchte hinzufügen: „die unerschöpfliche Prishepenko“, denn ich bin überzeugt, dass die Natalia von heute, die Natalia von morgen uns noch viel Neues zu offenbaren und uns immer wieder zu überraschen vermag. In der heutigen Zeit, in der leider nicht der Weg, sondern das Ziel das ist, was zählt, kann ich Musiker wie Natalia nur bewundern, Musiker, die mutig, wahrhaftig und glaubwürdig sind. Um es mit dem Dichter Antonio Machado zu sagen: "caminante, no hay camino, se hace camino al andar" (Wanderer, es gibt keinen Weg, der Weg entsteht beim Gehen.)
Natalia spielt eine Violine von Joseph Guarneri [Sohn von Andrea], die ihr freundlicherweise von Frau Barbara Westphal zur Verfügung gestellt wird.
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Maximilian Hornung, Violoncello
„…Hornung [ist] von einem anderen Stern. Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet“ (DIE ZEIT)
Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert der junge Cellist Maximilian Hornung, dessen Karriere mit dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs 2005 begann, die internationalen Konzertpodien. Für seine erste Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik-Preis 2011 als Nachwuchskünstler des Jahres. 2012 folgte die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel, ausgezeichnet mit dem ECHO Klassik 2012 als „Konzerteinspielung des Jahres (19. Jhd. im Fach Cello)“.
Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau und dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo unter Dirigenten wie Daniel Harding, Jiří Bělohlávek, Heinrich Schiff, Yakov Kreizberg, Bernard Haitink und Manfred Honeck. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Igor Levit, Yefim Bronfman, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wurde von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Ravinia und Hong Kong, und ist zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.
Höhepunkte der Saison 2013/14 sind sein Rezital-Debüt beim Lucerne Festival, die Debüts mit der Tschechischen Philharmonie und den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Manfred Honeck, seine Konzerte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Robin Ticciati sowie sein Orchesterdebüt im Concertgebouw Amsterdam mit Het Gelders Orkest unter Antonello Manacorda. Zudem gastiert er erstmalig bei den Hamburger Symphonikern unter Ion Marin und den Bamberger Symphonikern unter Krzysztof Urbánski, und er wird in Japan mit einem Solorezital sowie im Duo mit der Pianistin Hisako Kawamura zu hören sein. Der gebürtige Augsburger freut sich besonders, 2013/14 Artist-in-Residence bei den Augsburger Philharmonikern zu sein.
Maximilian Hornung erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, gewann er 2007 den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Seit 2010 nimmt er exklusiv für Sony Classical auf. Weitere Einspielungen entstanden für Genuin, Bridge Records, CC ClassicClips und CPO. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert.
Besuchen Sie Maximilian Hornung auf seiner offiziellen Homepage www.maximilianhornung.com
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Jakob Lehmann, Violine
Jakob Lehmann wurde in Berlin geboren und spielt seit seinem siebten Lebensjahr Violine. Er studiert derzeit an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Michael Erxleben, der seit 2003 sein Lehrer ist. Wichtige musikalische Anregungen erhielt er außerdem u.a. von Stephan Mai, Raphael Alpermann, Natalia Prishepenko, Peter Berne, Andrew Manze sowie Sir Mark Elder.
Jakob musizierte solistisch u.a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester, dem Konzerthausorchester und der Deutschen Oper Berlin, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz und dem Philharmonischen Orchester Heidelberg. Als Preisträger von Wettbewerben wie "Jugend Musiziert" war er zudem Stipendiat der Jürgen Ponto-Stiftung, der Bundesapothekerkammer und wurde mit dem Diethard-Wucher-Preis ausgezeichnet. Jakob ist in ganz Deutschland aufgetreten und folgte zudem Konzerteinladungen nach Frankreich, Polen, Italien, Finnland, Bulgarien, China, in die Türkei und nach Armenien und hat für Deutsche Rundfunkanstalten wie RBB, SWR oder MDR aufgenommen.
Jakobs größte Passion ist die menschliche Stimme, und deshalb hat die Arbeit mit Sängern schon immer einen beträchtlichen Anteil seiner musikalischen Aktivitäten ausgemacht; zuerst als Konzertmeister kleinerer Ensembles und Kammerorchester, mittlerweile zunehmend auch als Dirigent. 2013 debütierte er im Konzerthaus Berlin mit der Petite Messe Solennelle von Gioachino Rossini im Rahmen des Festivals Young Euro Classic. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Tristan Braun folgte im Januar 2014 eine Produktion von Dido and Aeneas von Henry Purcell, der ersten von einer Reihe geplanter Projekte mit der Compagnie Tristan & Associates.
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Migran Agadzhanyan, Gastdirigent
Migran Agadzhanyan wurde am 5. August 1992 in einer Musikerfamilie geboren. Im Alter von 6 Jahren hatte er seinen ersten Musikunterricht. 5 Jahre später war er zum ersten Mal Preisträger des Internationalen Pianisten Wettbewerbs in Paris. Darauf folgten mehrere Preise bei diversen prestigeträchtigen Wettbewerben in Russland, Italien und der Ukraine.
Im Alter von 15 Jahren nahm Migran zum ersten Mal den Platz des Dirigenten ein. Er dirigierte das Staatliche Sinfonieorchester St. Petersburg. Mit 19 Jahren wurde er im St. Petersburger Konservatorium aufgenommen und gründete alsbald ein Orchester mit seinen Freunden. Mit der Zeit wurde das Orchester immer größer – etwa 90 Mitglieder – und nennt sich inzwischen Jugend-Sinfonieorchester St. Petersburg.
Ebenfalls mit 19 Jahren gewann Migran den ersten Preis bei Elena Obraztsovas Internationalen Opernsänger-Wettbewerb und wurde kurz darauf von Valery Gergiev zum Mariinsky-Theater eingeladen.
In den letzten Jahren dirigierte Migran unter anderem das Philharmonische Orchester Rostov, das St. Petersburger Staatlich-Akademische Sinfonieorchester, das Orchester des Musiktheaters Rostov, das Staatliche Hermitage-Orchester und das St. Petersburg Capella-Orchester.
Heute ist er Student zweier Fakultäten am Staatlichen St. Petersburger Konservatorium „N.A. Rimski-Korsakow“: als Pianist in der Klasse von Vladimir Mischouk und als Dirigent im Bereich Oper und Sinfonie in der Klasse von Vladimir Altshuller.
[Aus dem Englischen übersetzt von Jonas Arndt]
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Markus Schirmer, Klavier
Gleichgültig, ob in Asien, nahezu allen Ländern Europas, Nord- oder Südamerika: Sein Publikum ist stets fasziniert von seinem Charisma und seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen. Eine seiner Rezensionen bringt es auf den Punkt: „Ein Rattenfänger auf dem Klavier… Musik, die aus Herz, Hirn und Fingerspitzen kommt.“ Schon früh eroberte er die wichtigsten Konzertserien und Festivals im Sturm: Wiener Musikverein, Suntory Hall/Tokio, Wigmore Hall/London, Gewandhaus/Leipzig, Konzerthaus/Berlin, Bozar/Brüssel, Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, die internationalen Klavierfestivals „La Roque dÁntheron“ oder Ruhr, Kissinger Sommer, Schubertiade, Styriarte, Bregenzer Festspiele, Stars of White Nights Festival St. Petersburg u.v.m.
Er arbeitet mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten: Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Tokyo Symphony Orchestra, Mariinsky Orchestra St. Petersburg, Chamber Orchestra of Europe, English Chamber Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Lord Yehudi Menuhin, Jukka Pekka Saraste, Sir Charles Mackerras, Michael Gielen, John Axelrod, Fabio Luisi oder Philippe Jordan. In diesem Musiker schlägt allerdings nicht nur ein Herz. Auch jenseits der „etablierten Klassik“ weiß er für Aufsehen erregende Ereignisse zu sorgen: Egal ob mit „Scurdia“, einem Improvisationsprojekt, welches außergewöhnliche Musiker aus allen Teilen der Welt auf einer Bühne vereint oder mit eigenwilligen, von Publikum und Presse einhellig gefeierten Programmen mit Schauspielern wie Wolfram Berger oder der US-Sängerin Helen Schneider – Markus Schirmer besticht durch seine ungewöhnliche künstlerische Vielseitigkeit.
Seine Einspielungen mit Werken von Schubert, Haydn, Beethoven, Ravel und Mussorgsky sowie seine jüngste CD „The Mozart Sessions“ gemeinsam mit A FAR CRY, einem der spannendsten jungen Kammerorchester der USA sind international preisgekrönt worden, u.a. mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Eine der angesehensten Auszeichnungen für einen österreichischen Künstler wurde ihm ebenfalls zuteil: Der „Karl-Böhm-Interpretationspreis“. Auftritte bei zahlreichen Festivals und Konzertserien in den USA, Südafrika, Deutschland, der Schweiz, Italien, Türkei, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Australien, Neuseeland, Polen, Qatar, Argentinien, China und Österreich stehen in der nächsten Saison auf seinem Programm.
Neben einer Professur für Klavier an der Musikuniversität seiner Heimatstadt Graz wirkt Markus Schirmer auch als gefragter Pädagoge bei internationalen Meisterklassen oder als Juror bei verschiedenen renommierten Klavierwettbewerben.
Besuchen Sie Markus Schirmer auf seiner offiziellen Homepage www.markusschirmer.at
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Michael Erxleben, Violine
Michael Erxleben studierte bei Prof. Annemarie Dietze in Dresden, bei Prof. Michail Waiman in St. Petersburg und bei Prof. Werner Scholz in Berlin. Seine solistische Tätigkeit führte ihn in fast alle europäischen Staaten, nach Japan, China und die USA.
Er war als Solist Gast renommierter Orchester wie den Münchener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw-Orkest Amsterdam und konzertierte unter namhaften Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Kurt Sanderling oder Riccardo Chailly. Von Michael Erxleben liegen CDs mit Violinkonzerten von Schostakowitsch, Schönberg, Strawinsky, Hartmann und Martin sowie zahlreiche Einspielungen mit dem Neuen Berliner Kammerorchester vor, als dessen künstlerischer Leiter er gemeinsam mit Jac van Steen bis 2001 tätig war.
Seit 2012 arbeitet Michael Erxleben als Gast-Konzertmeister mit dem Konzerthaus Kammerorchester Berlin. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden CDs mit Werken von Haydn, Schubert und Schostakowitsch, erschienen bei dem Label „b-sharp“.
Michael Erxleben ist seit 1982 1. Konzertmeister des Konzerthausorchesters Berlin und lehrt als Honorar-Professor an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und an der Universität der Künste in Berlin.
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Galina Iwanzowa, Klavier
Galina Iwanzowa begann mit 6 Klavier zu spielen. Sie studierte an den Konservatorien in Kiev und Moskau bei Professor H. Neuhaus und W. Topilin und absolvierte ihr Konzertexamen 1972 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit 1968 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. 1989 wurde sie dort zur Professorin berufen (1991 erneute Berufung zur Professorin).
Sie gibt zahlreiche Klavier-Meisterkurse in Deutschland, in den USA, in Russland, Belgien, Polen, Tschechien, Frankreich, Estland, Spanien, Finnland, Norwegen und in Österreich und arbeitete auch als Jurorin bei internationalen und nationalen Klavier-Wettbewerben und als Referentin auf Weiterbildungsveranstaltungen. Galina Iwanzowas Konzerttätigkeit führte sie seit mehr als 20 Jahren in Staaten wie DDR, BRD, Sowjetunion, Norwegen, Polen, Tschechien und Spanien.
Unter ihren Schülern und Studenten befinden sich viele Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Viele von ihnen sind anerkannte und berühmte Pianisten geworden, z. B. Martin Helmchen, Jevgeny Sudbin, Dina Ugorskaja, Beatrice Berrut, Melina Burland. Zu ihren Schülern zählen außerdem die Dirigenten Sebastian Weigle, Gabriel Felz, Antoine Rebstein und Andreas Schulz.
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Sueye Park, Violine
Sueye Park ist 2000 in Südkorea geboren und erhält seit 2004 Violinenunterricht. Als Hochbegabte kann sie bereits in ihrem jungen Alter auf zahlreiche internationale Erfolge verweisen. Neben dem 1. Platz beim Dussmann Wettbewerb gab sie ein Konzert in Tel-Aviv. 2010 gewann sie den 1. Platz bei "Jugend musiziert" und beteiligte sich an mehreren Wettbewerben in Südkorea. Sie absolvierte Meisterkurse bei Ida Haendel, Eduard Grach, Stephan Barrat-Due und Itzhak Rashkovsky.
Derzeit besucht Sueye das Musikgymnasium „Carl Philipp Emanuel Bach“ in Berlin und erhält als Jungstudentin Unterricht an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Ulf Wallin.
Mit dem Jungen Sinfonieorchester Berlin hatte Sueye zahlreiche Auftritte u.a. im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, in der Lukaskirche Dresden und bei den Himmelpforter Klassiktagen.
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Lydia Rinecker, Viola
Lydia Rinecker wurde 1989 in Meiningen geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie im Alter von 6 Jahren. Sie besuchte das Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar, wo sie sich im Alter von 16 Jahren für den Wechsel zur Viola entschied. Seither erhält sie Unterricht in der Violaklasse von Prof. Erich Krüger und Prof. Ditte Leser.
Sie absolvierte ihr Diplom- und Masterstudium an den Hochschulen “Franz Liszt” in Weimar und „Hanns Eisler“ in Berlin. Meisterkurse u.a. bei Kim Kashkashian ergänzten ihre Ausbildung. Derzeit folgt ein Konzertexamenstudium im Fach Viola an der HfM „Franz Liszt“ Weimar , sowie ein Konzertexamenstudium im Fach Kammermusik.
Lydia Rinecker ist mehrfache 1. Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, sowie 1. Preisträgerin beim 17. Internationalen Johannes- Brahms- Wettbewerb in Österreich und Preisträgerin des Walter Witte Violawettbewerbs. 2011 war sie Stipendiatin der Jütting Stiftung Stendal. Beim 62. internationalen Musikwettbewerb der ARD in München wurde sie mit einem Sonderpreis der Talentstiftung Henning Tögel für eine herausragende Begabung im Fach Viola ausgezeichnet.
In den letzten Spielzeiten konzertierte Lydia Rinecker als Solistin mit dem Theater Vorpommern, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem tschechischen Orchester „Virtuosi Brunensis“, dem Jungen Sinfonieorchester Berlin, dem Collegium Musicum Weimar, einem Kammerorchester der HfM Weimar unter der Leitung des Geigers Stephan Mai sowie dem Concertino Ensemble Augsburg. Außerdem spielte sie die Solobratsche in Strauss` Don Quixote mit dem Hochschulsinfonieorchester der HfM Weimar unter der Leitung von Marek Janowski.
Orchestererfahrungen sammelte Lydia Rinecker als Solobratscherin in der Deutschen Streicherphilharmonie sowie als Substitutin in der Staatskapelle Weimar und im Gewandhausorchester Leipzig und als Aushilfe u.a. im Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin und dem Kammerorchester C.Ph.E. Bach.
Seit Februar 2014 ist sie als Solobratscherin in der Staatskapelle Weimar engagiert.
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Richard Polle, Violine
Richard Polle (*1990 in Nowosibirsk/Russland) erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von 6 Jahren. Seit 2008 studiert er an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Josef Rissin. Zuvor war er zwei Jahre Jungstudent bei Prof. Jost Witter an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar. Von 2005 bis 2007 besuchte er das Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar. Diverse Meisterkurse, u.a. bei Roman Nodel in Frankreich 2006 oder bei Ana Chumachenco im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2010, gaben seiner musikalischen Entwicklung zusätzliche Impulse. Der junge Musiker ist mehrfacher 1. Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, 2004 in der Solo- und 2006 in der Duo-Wertung (Klavier und Streichinstrument). Zudem gewann Richard Polle 2009 1. Preise und Sonderpreise bei den internationalen Violinwettbewerben „Andrea Postacchini“ in Fermo/Italien und „Villa de Llanes“ in Spanien.
Als Solist konzertierte Richard Polle mit dem Kammerorchester der Rheinischen Philharmonie Koblenz, der Thüringer Philharmonie Gotha-Suhl sowie 2010 mit der Erfurter Philharmonie. Er ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Konzertmeister des Kammerorchesters der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Seit 2007 ist der Geiger Stipendiat des Kultusministeriums Thüringen und der Sparkassenstiftung Erfurt. Seit 2009 wird er durch den Freundeskreis der Hochschule für Musik Karlsruhe gefördert.
Als Preisträger des 19. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Richard Polle seit Februar 2011 eine Violine von Nicolo Gagliano, Neapel ca. 1755-1760, eine treuhänderische Eingabe aus Familienbesitz. Im September 2011 erhielt er ein Gerd Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben für die Teilnahme am Internationalen Violinwettbewerb „Pablo Sarasate“ in Pamplona, Spanien.
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Daniel Hoffmann, Violoncello
Daniel Hoffmann, „dessen Karriere seit seinem 6. Lebensjahr immer steiler nach oben zeigt“ (Neue Presse Coburg, 5. April 2010) wurde 1988 geboren und stand schon mit 8 Jahren das erste Mal als Solist mit Orchester auf der Bühne. 1996 hatte er sein Debut mit den Hofer Symphonikern mit dem C-Dur Cellokonzert von Antonio Vivaldi.
Nach seinen ersten Unterrichtsjahren an der Musikschule der Hofer Symphoniker bei Friederike Wilckens und Wolf-Dieter Zastrow zog er mit 17 Jahren nach Berlin, um dort das Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach zu besuchen. In Berlin hatte Daniel Hoffmann Unterricht bei Hans-Jakob Eschenburg und Matias de Oliveira Pinto und war darüber hinaus von 2006 bis 2008 Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/Main in der Violoncelloklasse von Prof. Michael Sanderling. Bis 2011 studierte er bei Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater in München und hat derzeit Unterricht bei Prof. Peter Hörr an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und ist wohnhaft in Starnberg.
Daniel Hoffmann ist 1. Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und spielte als Solist mehrmals mit den Hofer Symphonikern. Er konzertiert als Solist mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland und spielte als Solist in Sälen wie dem Konzerthaus Berlin, der Philharmonie im Gasteig und der Philharmonie Chernigov/Ukraine. Konzertreisen als Solist und Kammermusiker führten ihn u.a. nach China, Japan, Ukraine, Spanien, Frankreich, England und in die Schweiz. Regelmäßig gibt er Solo-Rezitals in London. Orchestererfahrung sammelte er vor allem von 2004 bis 2007 in der Deutschen Streicherphilharmonie, im letzten Jahr als Solocellist.
Im Rahmen des Cello Festivals Kronberg 2007 hatte er Unterricht bei Natalia Gutman und besuchte weiterhin Meisterkurse u.a. von Janos Starker, Steven Isserlis, Wolfgang Boettcher, Claudio Bohórquez, Gustav Rivinius, Thomas Demenga und Martin Löhr.
Daniel Hoffmann war Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“ in Hamburg, des Vereins „Freunde Junger Musiker e.V. – Musikkreis Leyda Ungerer“ in Frankfurt/Main und der „Internationalen Musikakademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter“ Berlin.
Parallel zu seinem Studium gründete Daniel Hoffmann gemeinsam mit seinem langjährigen Duopartner Andreas Schulz 2009 die Konzertreihe „Vitzenburger Schlosskonzerte“, die jeden Sommer auf Schloss Vitzenburg stattfinden.
Der „Ausnahmemusiker“ (Neue Presse Coburg, 6. April 2010) spielt ein Cello von Joannes Gagliano aus dem Jahre 1780 als Leihgabe aus einem deutschen Privateigentum.
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Julia Tramnitz, Violine
Julia Tramnitz (geb. 1993) erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 4 Jahren. Mit 8 Jahren wechselte Julia Tramnitz in die Frühförderklasse der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und wurde dort von Prof. Johannes Kittel unterrichtet. Bereits in den ersten Jahren gab Julia mehrere Konzerte u.a. im Berliner Konzerthaus, der Berliner Philharmonie sowie der Stockholm Concert Hall. Später wechselte Julia an das Musikgymnasium Carl-Philipp-Emanuel Bach, sowie an das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin und dem Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar. 2010 begann Julia Tramnitz ihr Studium an der Universität der Künste Berlin. Im Laufe der Zeit ist Julia Tramnitz Mitglied des Bundes Jugend Orchesters, des Gustav Mahler Jugend Orchesters sowie der Jungen Deutschen Philharmonie gewesen. Aktuell ist sie Mitglied des Gustav Mahler Jugend Orchester.
Konzertreisen führten Julia bereits durch Europa, China, Japan, Israel und Amerika. Sie spielte bei berühmten Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, den Bayreuther Festspielen, den BBC Proms und Young Euro Classics. Zur Zeit studiert Julia Tramnitz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Frau Prof. Dora Schwarzberg. Julia ist Stipendiatin der Ad infinitum Foundation sowie des internationalen Lyceum Clubs.
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Romina Bernsdorf, Violine
Romina wurde 1996 in Berlin geboren. Im Alter von 5 Jahren begann sie mit dem Violinunterricht bei Frau Ursula Jahnel. Seit 2005 ist sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, zunächst bei Herrn Prof. Stephan Picard, ab 2006 bei Herrn Prof. Johannes Kittel und derzeit erhält sie Unterricht bei Zoya Nevgodovska. Regelmäßige Meisterkurse bei Herrn Prof. Hu Kun (Royal Academy of Music, London), sowie Herrn Prof. Stephan Picard und Herrn Prof. Klaus Hertel (Leipzig) ergänzen ihre Ausbildung. Im Jahre 2003 wurde sie in die Internationale Musikakademie Berlin zur Förderung musikalisch Hochbegabter aufgenommen und wird seither dort gefördert. Sie gewann bereits zahlreiche 1. Preise und Auszeichnungen in nationalen und internationalen Wettbewerben wie „Jugend musiziert“, dem internationalen Louise-Henriette-Wettbewerb, dem internationalen Wettbewerb „Il piccolo violino magico“ in Italien. 2007 gewann sie den Grand Prix im Wettbewerb der Masterclasses im Internationalen Canetti-Festival. Romina trat bereits in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland auf. Derzeit spielt Romina eine Violine von Giuseppe Ceruti (Cremona) aus dem Jahre 1843, die sie als Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds im Februar 2009 als Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben erhalten hat.
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Daniel Streicher, Klavier
Daniel wurde 2002 in Berlin geboren. Bereits mit vier Jahren erhält er die erste Klavierstunde bei seiner Mutter. Derzeit ist Daniel Schüler des Musikgymnasiums „Carl Philipp Emanuel Bach“ und Jungstudent an der Musikhochschule „Hanns Eisler“. Dort erhält er Klavierunterricht bei Prof. Galina Iwanzowa. Daniel Streicher ist seit 2011 auch an der Internationalen Akademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter in Deutschland e.V. Er gewann mehrmals den 1. Platz beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend musiziert“. Er wurde zudem mit mehreren Preisen bei Talentwettbewerben ausgezeichnet (Steinway-Preis, Hans von Bülow-Preis, etc.).
Er ist Mitglied des Kinder-Konzertchores an der Staatsoper Berlin und gastiete bereits im Konzerthaus, in der Philharmonie Berlin, im Roten Rathaus, in der Deutschen Oper Berlin sowie im Brahmssaal in Meiningen.
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Sebastian Tievenow, Klavier
Sebastian Tievenow wurde am 9. Juli 2000 in Frankfurt am Main geboren. Der junge Pianist begann mit fünf Jahren mit dem Klavierunterricht schaffte bereits mit elf Jahren die schwere Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und ist seitdem Jungstudent an bei der Professorin Galina Inwanzowa, die bereits Stars wie Martin Helmchen unterrichtete.
Schon früh beherrschte er die Herausforderungen die ihm Chopin, Mendelssohn, Beethoven, Mozart und Liszt stellten und konnte sie auch bald auf renommierten Bühnen wie dem Kammersaal der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, sowohl solistisch, als auch in Begleitung des Jungen Sinfonieorchesters Berlin präsentieren.
Seit Januar 2011 ist Sebastian Mitglied der internationalen Musikakademie und sammelte bis zu diesem Zeitpunkt schon einige Preise, wie den ersten Preis bei „Jugend musiziert“, den ersten Preis in der Altersgruppe I beim Internationalen Hindemith Wettbewerb, sowie einen zweiten Preis in der Altersgruppe I beim Internationalen Steinway Klavierwettbewerb.
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